Hormonfreie Verhütungsmethoden

Kupferhaltige IUP

Verhütung durch das Legen einer Kupferspirale bzw. Kupferkette oder Kupferperlenball

Während Ihrer Periode wird eine Kupferspirale in die Gebärmutter eingesetzt oder – wie bei der Kupferkette – über einen Knoten im Muskelgewebe der Gebärmutter verankert. 

Das Kupfer-IUP kann dort je nach Präparat für 3-5 Jahre verbleiben. 

Aufgrund der Wirkung der freigesetzten Kupfer-Ionen in Ihrer Gebärmutter kommt es zu einer leichten Entzündung, wodurch Ihre monatlichen Blutungen stärker, länger, häufiger und schmerzhafter werden können. 

Der korrekte Sitz der Spirale sollte durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen kontrolliert werden.

Diese Methode ist für Frauen geeignet die keinerlei hormonelle Verhütung wünschen und auch keine schmerzhaften, starken oder unregelmäßigen Monatsblutungen haben.

Gern beraten wir Sie dazu ausführlich.

 

Des Weiteren gibt es eine Vielzahl von nichthormonellen Verhütungsmethoden 

( Barrieremethoden wie z.B. Kondom; Zyklus- PC; Temperaturmeßmethode, Diaphragma „Caya“; spermizide Vaginalcrem; etc) mit mehr oder weniger Sicherheit einer Schwangerschaftsverhütung. 

Diese Methoden sollten möglichst bei Einsatz kombiniert verwendet werden um wenigstens etwas mehr Sicherheit in der Schwangerschaftsverhütung zu erreichen.

 

Dennoch ist das Kondom das derzeit einzige Verhütungsmittel um Geschlechtserkrankungen z.B. AIDS bzw. HIV Infektionen; HPV; Hepatitis; Syphillis; Chlamydien u.v.m. zu vermeiden und ist deshalb nicht aus dem Alltag wegzudenken. 

 

Wir würden uns freuen, Ihnen hierzu noch weitere Informationen geben zu dürfen.

Sprechen Sie uns an!

 

Weitere Informationen finden Sie auch in unserer Informationsbroschüre mit einem Überblick über alle Verhütungsmethoden, welche Ihnen in Deutschland zur Verfügung stehen:

 

„Verhütungsmethoden auf einen Blick – Welcher Verhütungstyp bin ich?“